Am Helfereinsatz nahmen 10 Personen teil. Obwohl wir den Termin dieses Jahr auf Ende der Herbstschulferien gelegt haben, konnten wir den rückläufigen Trend der Helfenden (noch) nicht kehren. Die Helfer und Helferinnen waren jedoch froher und guter Stimmung und nachdem um 8:30 der sehr starke Regen nachliess, packten wir voller Elan an. Für den Rest des Tages war es schön, nur am Mittag gab es 20 Regentropfen auf unseren Tisch – der kräftige Regen setzte erst um halb fünf am Abend ein. Apropos Tisch und Mittag: Wir lobten einmal mehr das gute und reichhaltige Essen, der Dank dafür geht wieder ans Team Rosebeck.
In der Chesselau haben Gerhard Schärer und Franz Achermann am Freitagnachmittag die Wiese und das Schilf mit dem neuen Mäher von Daniel Mosimann gemäht, etwa 2.5 Stunden. Wir haben die Samen des Schweizeralants und des Odermennigs verteilt, so dass diese Pflanzen sich weiter ausbreiten können. Wir haben noch die beiden (nicht standordgerechten) Hanfpflanzen entfernt. Am Samstag haben dann vier Personen das Schilf und Gras zusammengenommen und den Eingang ins Gebiet ausgelichtet.
Im September wurde ein Teil der im Schwandwald gefällten alten Buche als Kleinstruktur bei den Steinhaufen aufgestellt. Oben hat der Stamm ein grosses Loch, man sollte ihn noch mit einem Brett abdecken, so dass darin eine richtige Baumhöhle entstehen kann.
Im Wolfentäli haben wir folgende Arbeiten ausgeführt:
- Gemähtes Gras um den Teich und bei der Zufahrt zusammengenommen.
- Kratzbeeren auf beiden Steinstrukturen ausgerissen oder abgeschnitten. Dank vielen Händen am Nachmittag konnten wir insbesondere auch die rechte Seite fast vollständig von Kratzbeeren befreien. Dabei hat auch das Rohr und die ‹ausgesparte› Stelle etwas zu reden gegeben.
- Die Brombeeren beim Zufluss gestutzt. Aufgrund der trockenen Witterung führt der Zufluss fast kein Wasser.
- Etwa 1/3 der Rohrkolben entfernt und entsorgt.
Durch den tiefen Wasserstand mussten wir einige Steine (die sonst im Wasser sind) wenden, um die Rohrkolben inklusive Wurzeln wegzunehmen. Dabei haben wir auch mindestens zwei junge Glögglifrösche und einige Tigerschnegel gesehen.
Es wäre hilfreich, wenn noch folgende Arbeiten durch die Stiftung Landschaft und Kies erledigt würden:
- Noch mehr Rohrkolben entfernen.
- Noch prüfen, ob einige der Sträucher oder die Kopfweiden einen Schnitt brauchen.
Daniel Mosimann hat vorgängig das Gras gemäht und den Mäher sowie Werkzeug zur Verfügung gestellt. Das Grünmaterial wird durch die Gemeinde Wichtrach entsorgt. Margit und Lucius haben mir vor- und nachgängig geholfen, das Werkzeug zu stellen und den Werkbus zu steuern, worüber ich sehr froh und dankbar bin.
Vielen Dank allen Mithelfenden.
Franz Achermann