Die Pflege des Naturschutzgebietes Hechtenloch obliegt dem Kanton. Auf Anregung von Markus Krähenbühl durften wir nach Absprache mit der Kantonsstelle diverse Pflegemassnahmen rund ums Hechtenloch durchführen, die zum Ziel hatten, die Einsicht ins Hechtenloch punktuell zu verbessern und es dem interessierten Besucher zu ermöglichen, aus verschiedenen Perspektiven die Tierwelt im Hechtenloch zu beobachten.
Daniel Mosimann erledigte die Schnittarbeiten. Er lichtete in der Bergahornreihe gewisse Abschnitte etwas aus. Neben dem Brunnenhaus und weiter nördlich davon schuf er zwei Stellen, die nun einen verbesserten Einblick ins Hechtenloch ermöglichen. Bei letzterer Stelle errichtete er eine Armstütze zum Beobachten mit dem Fernglas. Markus Krähenbühl, Michael Straubhaar und Simone Sikyr setzten die Arbeiten mit der tatkräftigen Unterstützung von Sophie fort: Neben dem Brunnenhaus wurden Armenische Brombeeren, welche Neophyten sind, gerodet. Die geschnittenen Äste wurden zu Asthaufen geschichtet und beim nördlichen Beobachtungspunkt wurde ein Flechtzaun als Barriere erstellt, damit nicht Hunde ins Hechtenloch laufen.