Auf der Suche nach einer geeigneten Hecke für unseren "Kampf dem Festtagsspeck" kam ich mit einem Landwirten aus Trimstein in Kontakt und zur Übereinkunft, dass wir seinen Waldsaum zurückschneiden und nach unseren Grundsätzen pflegen dürfen. Bisher hat der Bauer den Saum alle paar Jahre "Tabula rasa" zurückgeschnitten und seine Prioritäten auf das angrenzende, bewirtschaftete Land gelegt. Somit war es ein wenig Neuland für uns, aber vor allem auch für den Waldbesitzer, denn es brauchte seine Offenheit auf Neues einzugehen.
Bei leichtem Schneefalll errichteten wir aus dem Schnittholz, welches am Vortag herausgesägt oder gefällt wurde, eine Holzbeige und einige unterschiedliche Alsthaufen mit Unterschlupfmöglichkeiten für verschiedene Tiere. Ebenso haben die fleissigen Helferinnen und Helfer mit den vielen herumliegenden Feldsteinen Lesesteinhaufen angelegt. Das Znüni und das Mittagessen wurde vom Landwirt offeriert. Wir sind nun sehr froh, dass wir den Waldrand, wie wir es uns vorstellen, gestalten und schneiden durften. Ein Merci auch dem Jungbauern, welcher sich auf das Experiment eingelassen hat. Wir bleiben in Kontakt...
Vielen Dank allen für die Mithilfe.
Heinz Marti